Erste Optimierung: Garage

Während des momentanen Lockdowns bleibt viel Zeit sich mit seinem neuen, mobilen Zweitheim zu beschäftigen.

Nachdem die bisherigen Erfahrungen gezeigt haben, dass es sehr sinnig ist, in der Garage etwas Ordnung zu halten, damit man den Wasserschlauch oder das Stromkabel schnell findet oder nicht erst die Campingmöbel ausräumen muss, um an die Auffahrkeile zu kommen und man so echte Urlaubszeit sparen und für schönere Dinge verwenden kann, stand die Organisation der Garage in der Prio-Liste ganz oben.

Lange recherchiert und gesucht, gefunden und wieder verworfen, eine Idee aufgegriffen aber als nicht stimmig abgehakt, hat meine Frau dann den Blogeintrag gefunden, der die Lösung brachte. Bei Marc´s Blog CAMPING.FAMILYden ich als Lektüre wärmstens empfehlen kann, wird genau das Regalsystem beschrieben und mit einer tollen Anleitung mit Links und Tips belegt, dass der Feinmechaniker in mir geschrien hat: „Haben will!“

Gesagt, getan. Zuerst die Kisten besorgt, die ich verwenden möchte. Das ist bestimmt eine sehr individuelle Entscheidung. Unsere kommen aus einem Baumarkt mit drei großen Buchstaben. Dann die Kisten vermessen, Zeichnung gemacht, überlegt und berechnet (Zugabe von 2-3 mm nicht vergessen, ansonsten hängen die Kiste dort press drin und lassen sich nicht so leicht einhängen und wieder entnehmen, Danke für den Tipp Marc!). Bestellen und schwupps nach knapp einer Woche war das Puzzle da. Im geheizten Wohnzimmer bei der einen oder anderen Tasse Kaffee wird geschraubt und ausgerichtet. Ein sehr einfaches aber geniales System.

Voller Stolz das Regal dann raus in die Kälte zum WoMo getragen, bei noch nicht mal 5 kg Eigengewicht nun wirklich auch kein Thema. Garage auf, Regal reinheben, ausrichten, fixieren und einräumen. Man sollte aber vorher mal schauen, ob man das Regal in seiner vollen Größe auch durch die Garagentür bekommt und auch wieder aufrichten kann…

Also wieder teildemontieren. Dieses Mal bei 2° Grad Außentemperatur und einbrechender Dunkelheit. Aber das WoMo hat ja eine Außenbeleuchtung. Nachdem alle Einzelteile (große und auch kleine) endlich in der Garage sind, geht es wieder ans Montieren. So ne Garage ist doch geräumiger als ich dachte. Man kann sich leicht zusammen gefaltet doch 1-2 Stunden drin aufhalten. Auch bitte unbedingt vorher mal ausmessen, wie das Regal aussehen muss/soll, damit die Kisten in der Garage auch beladen kann.

Nach dem alle Herausforderungen gemeistert waren, ist eine aufgeräumte und für uns gut organisierte Garage entstanden, in der nun auf einmal noch viel Platz für jede Menge Einkäufe und Mitbringsel aus dem Urlaub übrig ist.

…to be continued!
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