Herbst in den Vogesen

Die Herbstferien nutzten wir wieder für einen Wanderurlaub. Ziel: die Vogesen. Auf dem Hinweg machten wir Station in Karlsruhe und Colmar in Frankreich. Das französische Städtchen besticht durch seine sehr gut erhaltene Altstadt mit farbenfrohen Fachwerkhäuser. Bei sonnigem Wetter konnten wir hier herrlich bummeln gehen. Am nächsten Tag ging es dann hoch in die Vogesen zum Lac Blanc. Die Gegend mit ihrer atemberaubenden Schönheit lädt zum Wandern ein.
Der Le Hohneck wartete einen Tag später auf seine Besteigung. Bei trockenem, sonnigem aber doch recht kühlem Wetter blieb beim Wandern hier einfach die Zeit stehen. Zwischen der Wandersaison im Sommer und den schneereichen Wintermonaten ist man im Oktober doch sehr unter sich. Wunderbar, um abzuschalten und seinen Akku wieder aufzuladen.
Der nächsten Morgen begrüßte uns mit dem ersten Frost der kommenden kalten Jahreszeit. Dann folgte für uns das Highlight der kleinen Reise: Le Grand Ballon, mit 1424 m die höchste Erhebung in den Vogesen. Bei traumhaftem Wetter und unfassbarer Weitsicht waren sogar die Alpen sichtbar. Nachts zeigt sich im Tal, dass man oben auf dem Berg die Ruhe genießen kann, aber unten die „Zivilisation“ weiter ihre Bahnen zieht. Ein Licht neben dem Anderen bietet einen unvergesslichen Anblick. Mulhouse zeigt sich in seiner ganzen Größe und selbst Basel und Lörrach kann man sehen. Da wir auf dem Grand Ballon zum Übernachten standen, konnten wir den Sonnenaufgang auch noch genießen, der wirklich sehenswert ist.
Nach einem sehr leckeren Frühstück vor Ort gings wieder runter, dem Rheintal nach Norden folgend zurück nach DE, bis wir dann nach Osten in den Schwarzwald abbogen. Hier haben wir noch zwei Tage zum Wandern in Ottenhöfen gestanden, bevor es dann wieder gut erholt nach Hause ging.

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Wir sind knapp 950 km gefahren, haben für 150.- Euro getankt und für die Stellplätze haben wir knapp 70.- Euro bezahlt.

…to be continued!

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